Innere Überzeugungen sind tief verwurzelte Denkmuster, die unsere Wahrnehmung und unser Verhalten maßgeblich prägen. Sie entstehen aus den Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, und manifestieren sich in neuronalen Verknüpfungen, die eng mit unseren Empfindungen verknüpft sind. Diese Überzeugungen sind oft so tief in unserem Bewusstsein verankert, dass sie schwer zu erkennen und noch schwerer zu verändern sind. Albert Einstein betonte einst, dass es “schwieriger [sei], eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom zu spalten”. Diese Aussage unterstreicht die Herausforderung, die darin liegt, unsere inneren Überzeugungen zu überdenken und zu verändern. Sie sind nicht einfach durch rationale Argumente zu erschüttern und haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie wir äußere Bedingungen bewerten und Entscheidungen treffen. Die Fähigkeit, unsere tief sitzenden Überzeugungen zu hinterfragen und gegebenenfalls zu revidieren, erfordert eine bewusste Anstrengung und Offenheit für neue Perspektiven. Diese Bereitschaft, unsere innersten Überzeugungen kritisch zu betrachten, ist entscheidend für persönliches Wachstum und die Erweiterung unseres Verständnisses der Welt um uns.

Erkenntnisse der Hirnforschung

Cheftrainer Bewusstsein:
Wann Denken sinnvoll ist